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Die japanische Nudelsuppe ist derzeit auf ihrem Siegeszug um den ganzen Erdball. Allein schon deswegen, weil hier keine (sonst strengen) Regeln in der Wahl der Komponenten gelten. Erlaubt ist, was zusammen passt und schmeckt.
Meist besteht die Zusammenstellung aus
- Einer Brühe als Basis
- Aromaten wie Miso oder Sojasauce
- Nudel-Einlage, meist Udon (dicke Reisnudeln) oder Soba (dünne Buchweizennudeln)
- Pilzen
- Gemüse
- Lauch
- Algen
- Bonito-Flocken
- Ei
- Fleisch-Scheiben
Für dieses Beispiel haben wir diese Komponenten gewählt:
- Basis: Tori Paitan, eine milchige Hühnerbrühe
- Helle Misopaste
- Buchweizennudeln (Soba)
- Frische Pilze (Shiitake, Enoki, Shimeji oder auch Buchenpilz)
- wachsweich gegartes Ei (häufig Onsen-Ei)
- sous vide gegarte Hühnerbrust
Vorgehen:
- Alle Komponenten bereit stellen
- sous vide gegarte Hühnerbrust aus der Kühlung nehmen und im Wasserbad heiß werden lassen
- Die Brühe erhitzen
- Etwas Misopaste in die vorgewärmte Schale geben
- Die Nudeln nach Anleitung kochen
- Brühe einfüllen und mit dem Miso verrühren
- Nudeln hinzugeben
- weitere Komponenten optisch ansprechend hinzu geben
- Wachsweiche Eier halbieren und darauf anrichten
- Fleischeinlage in Scheiben schneiden und ebenfalls darauf legen
Die Ramen lebt auch von ihrem Farbenspiel, kräftiges Eigelb, frisches Grün und auch das Rot von Chilis oder auch Chili-Öl tragen dazu bei.