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Die Saison der Jakobsmuscheln ist ab Oktober und dauert bis ins Frühjahr – die Regel „Muscheln gibt’s am besten in den Monaten mit R im Namen“ gilt auch hier.
Wer keine ganzen frischen Muscheln bekommt, greift meist auf das weiße zylindrische Muschel-Fleisch zurück, die es an gut sortierten Fischtheken oder auch tiefgekühlt gibt.
Die Verarbeitung ist einfach, allerdings sollte beachtet werden, dass auch die edle Jakobsmuschel am besten schonend gebraten oder gegrillt wird: Innen sollte sie noch glasig sein – übergarte Muscheln werden faserig und spröde.
Vorgehen
- Muschelfleisch sparsam salzen und mit einem Spritzer Zitronensaft beträufeln
- Mit einem scharfen Messer eine flache Seite des Zylinders schachbrettartig 2 mm tief einschneiden
- Dies dient nicht nur der Optik, es sorgt auch dafür, dass die Hitze schneller ins Innere vordringen kann
- Eine Pfanne stark erhitzen und mit etwas Öl einpinseln
- Die Muscheln mit der eingeschnitten Seite nach unten in die Pfanne legen
- Wenden, sobald sie etwas Farbe angenommen haben Pfanne vom Herd nehmen und die Muscheln wenden
- Noch 1-2 Minuten ohne Hitze weitergaren und sofort servieren
In unserem Beispiel wurde die Jakobsmuschel als Topping für eine Meeresfrüchte-Suppe verwendet. Sie eignet sich auch gut als Topping zu Blattsalaten.