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Wer seinen Fisch “rund” kauft, der weiß, dass er noch nicht ausgenommen ist. Dies ist das Zeichen dafür, dass der Fisch besonders frisch ist – schließlich unterliegen die Innereien am ehesten dem Verderb-Prozess.
Manchmal hat man Glück und bekommt einen Rogner – also einen weiblichen Fisch. Sind die Rogenbeutel noch prall gefüllt, hast Du hier zusätzlich eine wahre Delikatesse.
Dieser Beitrag konzentriert sich auf das Zubereiten des Rogens, beispielsweise als Beilage zu Salaten aber auch als eigenständiges Gericht mit eigenen Beilagen.
Das Ausnehmen von Rundfischen ist hier beschrieben, daher dienen die ersten drei Fotos nur als Orientierung.
Anleitung:
- Die Rogensäcke entnehmen und von Bindegewebe befreien
- Mit Salz würzen, optional auch mit Zitrone und Pfeffer
- In Mehl wenden, anhängendes überschüssiges Mehl abschütteln
- In reichlich heißem von allen Seiten goldbraun braten
In diesem Beispiel wurde der gebratene Rogen kurz auf ein Küchenkrepp gelegt. In einem Teils des Fetts wurden Zwiebel-Brunoises angeschwitzt und anschließend mit Zitronensaft abgelöscht. Danach wurde der gebratene Rogen wieder in die Pfanne gegeben und im Sud gewendet. Er ist nun fertig zum Anrichten mit den Komponenten Deiner Wahl.