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Das Gericht “Fermentiertes Wurstbrät im Bananenblatt”, stammend aus Nordostthailand, ist ein hervorragender Beweis für die kreative und vielseitige Verwendung lokaler Zutaten und Konservierungsmethoden. Die Tradition des Fermentierens dient dabei nicht nur der Haltbarmachung, sondern verleiht dem Wurstbrät auch ein unverwechselbares Aroma. Diese Zubereitungsart ist tief in der thailändischen Esskultur verwurzelt und spiegelt die Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft der regionalen Küche wider.
Gesamtzeit für die Zubereitung beträgt 7-10 Tage, wobei die aktive Arbeitszeit nur circa 20 Minuten umfasst.
Für 8 Personen werden folgende Zutaten benötigt:
– 2,5 kg Hackfleisch vom Büffel oder Rind
– 2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt
– 100 g gekochter Klebreis
– 100 g Salz
– 10 Vogelaugenchilis
– 1 Bananenblatt (nach Belieben)
Zubereitung:
- Hackfleisch sollte in einer großen Schale mit feuchten Händen mit Knoblauch, Klebreis und Salz gründlich gemischt werden, bis eine klebrige, formbare Masse entsteht.
- Ein ausgewähltes Bananenblatt auf einer flachen Oberfläche ausbreiten, die Fleischmasse in die Mitte des Blattes legen und das Blatt sorgfältig um die Masse falten.
- Ein paar Chilis auf das Fleisch legen, bevor das Bananenblatt zu einem Paket gebunden wird. Es besteht auch die Option, die Chilis direkt in das Fleisch zu mischen.
- Das verpackte Brät muss dann bei Zimmertemperatur für 7 bis 10 Tage fermentiert werden, bis es den gewünschten sauren Geschmack entwickelt hat.
- Nach der Fermentierung kann das Brät ausgepackt und in kleinen Portionen auf Reis und mit diversen Beilagen serviert werden. Es schmeckt dann leicht säuerlich, was durchaus gewünscht ist.