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Die Geschichte der grünen Bohnen ist so weitreichend wie die der Landwirtschaft selbst. Ursprünglich in Südamerika beheimatet, fanden sie durch den Handel ihren Weg nach Europa und wurden dort schnell zu einem Grundnahrungsmittel.
Die Zugabe von Parmesan ist eine italienische Verfeinerung, die den einfachen Bohnen eine edle Note verleiht. In Italien, wo Parmesan seinen Ursprung hat, werden viele Gemüsegerichte mit diesem aromatischen Käse gekrönt, was sowohl Geschmack als auch Nährwert steigert. Umami heißt das Stichwort.
Das Rezept für “Grüne Bohnen mit Parmesan” ist ein Paradebeispiel für die einfache, aber raffinierte italienische Küche. In der Originalversion sind die Bohnen ein beliebtes Beilagengericht, das durch die Zugabe von frischem Knoblauch, Butter, Olivenöl und Parmesan sowohl rustikale als auch feine Nuancen erhält.
Für 4 Portionen als Vorspeise brauchst Du:
– 500 g Buschbohnen oder Keniaböhnchen
– Salz nach Bedarf
– 1 mittelgroße Zwiebel (ca. 40 g)
– 2 Knoblauchzehen
– 40 g Butter
– 4 EL Olivenöl
– 1/2 TL frisch geriebene Muskatnuss
– 2 EL gehackte Petersilie
– 40 g frisch geriebener Parmesan
– Frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack
Zubereitungsschritte:
1. Bohnen gründlich waschen, Enden abschneiden. In einem großen Topf 2 Liter Wasser und 1 TL Salz zum Kochen bringen, die Bohnen hinzufügen und für etwa 10 Minuten bissfest garen.
2. Bohnen abgießen, sofort mit eiskaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.
3. Zwiebel schälen und fein würfeln. Knoblauchzehen ebenfalls schälen und in dünne Scheiben schneiden.
4. In einem kleinen Topf Butter und Olivenöl auf mittlerer Stufe erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Mit Salz und Muskat würzen.
5. Bohnen in die Pfanne geben, mit Zwiebel- und Knoblauchmischung schwenken und die Petersilie untermischen.
6. Bohnen auf einem Teller anrichten, mit frisch geriebenem Parmesan und nach Belieben mit Pfeffer bestreuen.
Für eine vegetarische Variante des Rezeptes kann der Parmesan durch einen vegetarischen Hartkäse mit ähnlichen Eigenschaften ersetzt werden, um das Wesen des Gerichts beizubehalten.