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Hummus, ein Grundnahrungsmittel in vielen libanesischen Haushalten, ist mehr als nur ein Dip – es ist eine Tradition. Er ist immer griffbereit, ein vielseitiger Begleiter zu Brot, frischem Gemüse und Pickles. Dieses Rezept für Hummus ist eine Hommage an diese Erinnerungen und die Einfachheit, mit der herzhafte Aromen und familiäre Traditionen in einer Küche lebendig werden.
Nahezu jede Familie hat ihr eigenes Rezept und ihre persönliche Vorliebe.
Also ist es nur naheliegend, dieses Rezept als roten Faden zu verstehen und geschmacklich nach den persönlichen Vorlieben anzupassen.
Tipp: Starke Aromaten wie Knoblauch und Zitrone zunächst lieber sparsamer verwenden – Hummus wird erst beim Servieren weiter gewürzt. Auch der Anteil der Tahini (Sesampaste) variiert – in manchen Familien werden sogar Kichererbsenpüree und Tahini im Verhältnis 1:1 vermengt.
Also: Rantasten, die Kichererbsen als Basis nehmen und dann den eigenen Geschmack entscheiden lassen!
Rezept für Hummus (ca. 1 Liter):
- Kichererbsen vorbereiten: 300 g getrocknete Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen, dann mit ½ TL Natron 30 Minuten weiter einweichen. Nach dem Abgießen etwa 40 Minuten kochen, bis sie sehr weich sind.
- Püree herstellen: Die abgekühlten Kichererbsen mit 1 zerstoßenen Knoblauchzehe und 1½ TL Salz im Mixer zu einer bröseligen Masse verarbeiten. 135 g Tahin, 80-100 ml Zitronensaft und etwas Kochwasser hinzufügen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
- Anrichten: Hummus auf einem Teller verstreichen, mit Chilipulver, Paprikapulver oder Cayennepfeffer bestreuen, mit Olivenöl und gehackter Petersilie garnieren.
Hummus kann bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden und ist ein fester Bestandteil des libanesischen Büfetts.